#25: Eine Nahrungsmittelintoleranz kommt selten allein – Fructose

Eine Nahrungsmittelintoleranz kommt selten allein.

Fructose

Hi, willkommen bei Wunderwelt Körper Heute geht’s um Intolerante – Därme. Wir schließen an die Episode #22 „Nahrung: Der Weg zwischen Mund und Klo“ an. Diesmal reden wir darüber warum manche Personen bei Einladungen das halbe Menü verschmähen, weil sie dies und das nicht vertragen. Es geht um Nahrungsmittelintoleranzen. Warum spielen sich die Leute auf wie die Prinzessin auf der Erbse? Alles nur Humbug, oder steckt da mehr dahinter?

 

Mittlerweile sind diese Unverträglichkeiten/ Intoleranzen keine Neuigkeit mehr. Es gibt schon so viele Infos, dass man als Laie da schwer durchsieht. Heute bringen wir Licht in den Ernährungsdschungel und klären unter anderem folgende Punkte:

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Intoleranz und einer Allergie?
  • Welche Intoleranzen sind am häufigsten?
  • Warum kommt eine Intoleranz selten alleine?
  • Wie kann man sicher sein, was man hat? Und…
  • Kann es sich wieder bessern?

 

Was ist der Unterschied zwischen einer Intoleranz und einer Allergie? Warum ist das überhaupt wichtig? Während eine Intoleranz wegen Blähungen und Übelkeit äußerst unangenehm werden kann, kann eine Allergie im schlimmsten Fall zum Tod führen.

Bei einer Allergie kommt ein Eiweiß-molekül in den Körper und dieser sieht zum Beispiel keine leckere Erdnuss oder Krabbe, sondern einen bösen Eindringling. Und dieser gehört in den Augen des übereifrigen Immunsystems aus dem Körper hinauskatapultiert. Bei einer Allergie reagiert also das Immunsystem über. Blöderweise hilft einem das Immunsystem in der Lage gar nicht und es kann dazu führen, dass es überall juckt, der Halsbereich anschwillt und in schweren Fällen zu einem Kreislaufstillstand kommt. 1,2

Wenn du mehr über Allergien erfahren möchtest, hör dir die Episode Nr. 19 Allergien an.

 

Bei einer Allergie reagiert der Körper also über. Zu viel Einsatz! Bei der Unverträglichkeit zeigt der Körper zu WENIG Einsatz. Bestimmte Moleküle fehlen oder sind unzureichend vorhanden, um die Nahrung zu bearbeiten. 1,2

Drei häufige Intoleranzen gehen gegen:

  • Fructose
  • Laktose
  • Gluten

 

Somit sorgen Nahrungsmittel die für andere Personen sogar gesund sind, nur für Bauchweh und Blähungen. Außerdem dürfen sich die betroffenen Personen über Durchfall, Erschöpfung, Kopfschmerzen und mehr freuen. 3

Sodala – was soll der Scheiß? Im wahrsten Sinne des Wortes…

 

Bevor wir starten: Die Intoleranzen haben zwar gemeinsam, dass sie Bauchweh verursachen. Aber die Vorgänge dahinter sind sehr unterschiedlich. Um eure Köpfe nicht zum Rauchen zu bringen, bekommt jede Unverträglichkeit ihren eigenen großen Auftritt. In dieser Episode hörst du über Fructoseintoleranz, in den Folgeepisoden über Lactose- und Glutenintoleranz.

 

Auf gehts mit der Fructoseintoleranz. Also wenn Fruchtzucker schlecht vertragen wird.

Kurzes Vorwort: Die drei Hauptbestandteile unserer Nahrung sind Zucker, Protein und Fett. Es gibt aber nicht nur eine Art von Zucker, Protein und Fett, sondern viele verschiedene Zucker, Protein und Fette die sich alle in ihrem Aufbau und Aufnahmewegen unterscheiden. Fructose ist nur eine Art von Zucker. Andere Zucker-arten sind zum Beispiel Glucose, also Traubenzucker. Ein weiterer bekannter Zucker ist die Laktose, der Milchzucker. Auf den kommen wir beim nächsten Mal zu sprechen.

Nun zurück zur Fructose-intoleranz.

Fructose ist übrigens nicht nur in Früchten enthalten, sondern es eignet sich auch prima zum Süßen von Limonaden und Fertigprodukten. Wenn man davon zu viel trinkt und isst, kann das sogar bei Menschen ohne Fructoseintoleranz zu Problemen führen. 4

 

Wir machen uns klein, verstecken uns in einer Weintraube und hüpfen in den Mund hinein.

Nach Mund, Speiseröhre und Magen landet die Weintraube im Dünndarm. Das, was davon über ist. Der Dünndarm ist das Wartezimmer der Nahrungsteilchen. Allerdings ist dieses Wartezimmer nicht ein langer fader Schlauch, sondern voller kleiner Ecken und versteckten Türen. Die Dünndarmwand hat ganz viele kleine Ausstülpungen, Zotten genannt und auf den Zotten noch mal ganz viele kleine Ausstülpungen, sogenannte Microvilli. 5,6 Der Dünndarm schaut aus, als wär er mit dem feinsten Hochflorteppich ausgelegt. In diesem Dünndarm-Wartezimmer gibt es extrem viele Türen, denn in jeder noch so kleinen Ausstülpung befinden sich Türen.

Hier, in dem Dünndarm – Wartezimmer werden Nahrungteilchen zerlegt, gezielt aufgerufen und eingelassen. Sie bekommen Zutritt zum Blut. Natürlich darf nicht jeder Gast, der mal in den Mund gesprungen ist, auch in das Blut. Deshalb gibt es für die gewünschten Gäste ganz spezielle Transporter, die die Gäste durch die Wartezimmertüren führen. Für Fructose gibt es den Transporter mit dem Namen GLUT-5.- Wir nennen ihn Gernot. Transporter Gernot. Der Gernot sitzt nicht ständig auf der Dünndarmzotte rum, sondern ist abhängig von der Fructosekonzentration in der Nahrung. 7 Isst der Mensch einen Obstsalat, werden ganz viele Gernots hervorgerufen und warten im Dünndarm auf die Fructose. Sobald diese vorbeikommt, schnappt sich der Gernot die Fructose und führt sie in die Dünndarmzelle. Dort übernimmt ein anderer Transporter: GLUT-2. wir nennen diesen Transporter Gudrun. Gudrun übernimmt die Fructose von Gernot und führt es aus der Dünndarmzelle in das Blut. 8 Die Konzentration von den Transportern ist nicht nur abhängig wie viel Fructose gerade gegessen wird. Es gibt auch Hypothesen, dass die Tageszeit eine Rolle spielt. So gibt es mehr Transporter, je später es wird. 9–11 Das spricht dafür, dass viele Betroffene Obst zur Nachmittagsjause besser vertragen als zum Frühstück. Auch das Alter spielt eine Rolle! 8,11,12

Fructose wird auch besser aufgenommen, wenn er sich nicht alleine fühlt. Isst man gleichzeitig noch den Zucker: Glucose, auch Traubenzucker genannt, dann wird auch die Fructose besser aufgenommen.

Transporter Gudrun kann nicht nur Fructose aus der Dünndarmzelle in das Blut führen, sondern auch Glucose – Traubenzucker. Die zwei Zucker-arten stehen aber nicht in Konkurrenz zueinander, sondern die Glucose hilft der Fructose.

Wenn man Glucose zu sich nimmt, zb. in dem man einen Traubenzucker-schlecker, einen Lolly, nascht, tauchen viel mehr Gudrun-transporter auf als ohne dem Lolly vorhanden gewesen wären. 8 Der Traubenzucker-schlecker voller Glucose unterstützt also die Fructose-aufnahme vom Obstsalat.

Es gibt leider auch die andere Seite.

So eine Fructoseintoleranz kann durch böse Keime gefördert werden. Nach einer Hausräumung der guten Darmbakterien durch Antibiotika oder einem Magen-Darm-Infekt, können sich böse Keime im Dünndarm ansiedeln. Diese knabbern die Fructose an und produzieren dabei Gase. Wären die Gase bereits im Dickdarm, wäre der Ausgang nicht mehr weit und sie könnten als Pups entfliehen. Im Dünndarm aber schwirren die Gase rum, drücken doof und tun weh. 13

Genau diese Gase kann man sich zum Testen zu Nutze machen. Dieses Gas wird zum Teil ins Blut aufgenommen, wandert in die Lunge und wird dann abgeatmet. Wenn die Testperson also viel von dem Gas Wasserstoff ausatmet, weist das auf eine Fructoseintoleranz hin, bzw. auf eine Überwucherung von doofen Bakterien. 14,15 Der gleiche Test wird auch bei der Lactoseintoleranz durchgeführt.

 

Woher kommt Fructoseintoleranz?

Ganz genau kennt man die Ursache noch nicht. Was man bereits weiß, ist, dass gleichzeitige Glucoseaufnahme hilft, während böse Keime und andere Unverträglichkeiten zu mehr Problemen führen. Denn eine Nahrungsmittelintoleranz kommt selten allein. Wie wir in den folgenden Episoden hören werden, können entzündliche Darmkrankheiten der Grund sein, warum man intolerant wird. Also der Darm. Denn wenn unser Dünndarm-wartezimmer in Trümmern liegt, dann kann der Dünndarm seine normale Tätigkeit, zum Beispiel Fructose aufnehmen, nicht mehr ausführen. 16,17

 

Weißt du, dass du eine Fructoseintoleranz hast, dann ist mal eine Auszeit angesagt.:

Nicht unbedingt die Auszeit auf einer pazifischen Insel unter Palmen, sondern Auszeit für den Darm. Obwohl… Paar Wochen auf den pazifischen Inseln schaden sicher auch nicht.

Man spricht von einer Karenzphase in der komplett auf Fructose verzichtet wird. Diese Karenz dauert meistens 2-4 Wochen und wird am besten von Diätologen und Ärzten begleitet. Nach der Karenz können dann fructosehaltige Lebensmittel Stück für Stück ausgetestet werden. Für den Körper ist es sogar gut, wenn er ab und zu ein Häppchen Fructose erhält. Wird für immer darauf verzichtet, verschlechtert sich diese sogar! 18

Manche Betroffenen schwören auf eine jährliche Fructosekarenz von 1-2 Wochen. Quasi aufräumen im Darm. Auch probiotische Bakterien können helfen den Darm wieder auf die richtige Bahn zu bringen.

Für die strikte Karenzzeit gibt es zahlreiche Listen im Internet und viele Apps die dir im Supermarkt helfen, was nun in die Einkaufstasche kann. In den Shownotes hab ich dir ein paar dieser Apps aufgelistet.

 

Bevor wir hier die Fructoseintoleranz abschließen, muss ich euch etwas beichten. Einen Punkt habe ich euch ganz bewusst vorenthalten. Diese Fructoseintoleranz, die ich euch beschrieben habe, nennt sich intestinale Fructoseintoleranz oder Fructosemalabsorption. Anders ausgedrückt: der Darm kann die Fructose nicht aufnehmen. Es gibt noch eine weitere, viel seltenere Art: die hereditäre Fructoseintoleranz. Die vererbte Fructoseintoleranz. Hier haben wir ganz andere Mechanismen, die den Rahmen dieser Episode sprengen würden. Aber der Vollständigkeit halber soll sie kurz erwähnt werden. Bei dieser seltenen Variante leisten Transporter Gernot und Gudrun im Darm tolle Arbeit. Das eigentliche Problem liegt in der Leber und das ganze kann sogar lebensbedrohlich werden. 19,20

 

 

Zusammenfassung

Fructose, Fruchtzucker, ist einer von vielen Zuckern. Der Darm ist das Wartezimmer für Nahrungsteilchen und ist für die Aufnahme der Fructose zuständig. Deshalb gibt es den Transporter Gernot, GLUT-5, der die Fructose aus dem Darm schnappt und in die Dünndarmzelle führt. Von dort aus schnappt sich ein anderer Transporter die Fructose: Gudrun, GLUT-2, und führt sie ins Blut. Gibt es genügend Gernots und Gudruns, ist die Welt in Ordnung. Falls nicht, wird die Fructose nicht aufgenommen und wird im Darm von Bakterien und Mikroorganismen angeknabbert. Das verursacht Gase und Bauchweh!

Um eine Fructoseintoleranz in den Griff zu bekommen, wird eine Fructose-auszeit gemacht und anschließend langsam wieder probiert. Ganz wichtig ist auch abzuklären, ob man eine entzündliche Darmkrankheit oder vielleicht auch andere Nahrungsmittelintoleranzen hat. Denn eine Intoleranz kommt selten alleine.

 

 

Fun Fact

Früher hat man zahlreich Lebensmittel, speziell für Diabetiker mit Fructose gesüßt. Denn im Gegensatz zur Glucose braucht die Fructose kein Insulin. In diesen Lebensmitteln war dann aber nicht ein bisschen Fructose- wie im Obst, sondern gleich in Riesenmengen. Frei nach dem Motto „Mehr hilft mehr“. Blöd, dass man jetzt draufgekommen ist, dass so viel Fructose das Sättigungsgefühl bremst und die Personen viel viel mehr gegessen haben.21,22 Das ist zwar super für den Umsatz der Hersteller, aber ungünstig für das Gewicht. Insbesondere, weil viele Diabetiker eh schon übergewichtig sind.

 

In der nächsten Episode schauen wir uns die Lactose an. Warum hängen wir noch immer an der Brust? Also dem Kuheuter? Lactoseunverträglichkeit: Wer hat sie, wodurch wird sie verursacht und warum braucht man eine Superpower um Lactose zu vertragen?

 

Alle Shownotes inklusive Transkript und Quellen findest du wie immer auf www.wunderweltkoerper.com. Folge dem Link in der Podcastbeschreibung. Außerdem findest du diesen Podcast auf Facebook und Instagram. Und lasst mich wissen, was ihr von den neuen Namensvorschlägen haltet: Körper kennen, Body Talk, Körper Klatsch, Mein Körper und ich, Wunderwelt Körper.

Danke euch!

Bis zum nächsten Mal bei Wundwelt Körper!

Servus und Baba

 

Apps Intoleranz:

  • All I can eat
  • Frag Ingrid
  • Histamin, Fructose & Co
  • CodeCheck -> auf einem Klick erfahren wie vielLaktose, Gluten, Fructose, Zucker, Fett und Salz in Produkten ist

 

  1. Apotheken Umschau. Lebensmittelallergien . Apotheken Umschau (2018). Available at: https://www.apotheken-umschau.de/Nahrungsmittelallergie. (Accessed: 27th September 2020)
  2. Medizinische Universität Wien. Nahrungsmittelallergie. meduniwien.ac.at Available at: https://www.meduniwien.ac.at/hp/nahrungsmittelallergie/nahrungsmittelallergie/. (Accessed: 27th September 2020)
  3. Österreichische Apothekerkammer. Die 4 häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten – Symptome und Therapiemöglichkeiten . Österreichische Apothekerkammer Available at: https://www.meingesundesleben.at/2018/11/14/die-4-haeufigsten-nahrungsmittelunvertraeglichkeiten-symptome-und-therapiemoeglichkeiten/. (Accessed: 27th September 2020)
  4. Fructoseintoleranz.com. Essen wir zu viel Fructose? . Fructoseintoleranz.com Available at: http://fructoseintoleranz.com/essen-wir-zu-viel-fructose/. (Accessed: 28th September 2020)
  5. Walter, C. & Sinterhauf, R. Verdauung: Nährstoffaustausch über die Dünndarmwand. BR.de (2016). Available at: https://www.br.de/alphalernen/faecher/biologie/9-verdauung-duenndarm-naehrstoffaustausch100.html. (Accessed: 7th October 2020)
  6. Thieme via medici. Dünndarm: Histologie . Thieme Available at: https://viamedici.thieme.de/lernmodul/546887/subject/histologie/verdauungsapparat/verdauungskanal/dünndarm+histologie. (Accessed: 7th October 2020)
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